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Allergien

Allergische Erkrankungen haben in den letzten Jahren deutlich zugenommen: etwa 20% aller Menschen leiden an einer allergischen Rhinitis (Heuschnupfen), etwa die Hälfte davon erkrankt im Laufe ihres Lebens an Asthma. Auch durch Nahrungsmittel und beruflich verwendete Arbeitsstoffe verursachte allergische Erkrankungen nehmen zu. Daher spielt die allergologische Diagnostik auch in der Lungenpraxis eine große Rolle.

Die in der Lungenpraxis durchgeführte Allergie-Diagnostik umfasst:

  • Pricktest gegen ubiquitäre und berufstypische Inhalationsallergene (Hauttest)
  • Bestimmung allergenspezifischer IgE (Antikörper Immunglobulin E) in einem Speziallabor (Blutuntersuchung)
  • Spezifische inhalative nasale und bronchiale Provokationsuntersuchungen mit Allergenen)

Ziel der allergologischen Diagnostik ist es herauszufinden, gegen welchen Stoff eine Person allergisch reagiert, um dann eine gezielte Behandlung einleiten zu können.

Eine geeignete Allergie-Behandlung beinhaltet:

  • Vermeidung des betreffenden Allergens (z.Bsp. bestimmte Tiere, beruflich verwendete Arbeitsstoffe etc.)
  • Allergenreduktion (Z.Bsp. Hausstaubmilben: Sanierungsmaßnahmen vermindern den Allergengehalt in der Umgebung)
  • Spezifische Immuntherapie (Hyposensibilisierung)